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Kataraktoperationen - Fakten, Möglichkeiten, Hilfsangebote

Als Katarakt bezeichnet man Trübungen der Linse. Menschen mit fortgeschrittenem Katarakt weisen eine graue Verfärbung der Linse auf, weshalb die Augenerkrankung auch als Grauer Star bekannt ist. Durch die Trübung wird das Sehen beeinträchtigt. Meist sind beide Augen davon betroffen. Die Form des Altersstars tritt am häufigsten auf, die übrigen Formen können aber bei allen Altersgruppen, auch bei Kindern und Jugendlichen, vorkommen. Anzeichen für eine Katarakt sind verschwommenes Sehen und zunehmende Lichtempfindlichkeit. Die Angst an Grauem Star zu erblinden ist heute unbegründet. Wird er rechtzeitig erkannt, kann die Augenerkrankungen durch eine Kataraktoperation geheilt werden. Die Operation des Grauen Stars gehört zu den am häufigsten durchgeführte und ältesten medizinischen Eingriffen weltweit. Die Kataraktoperation ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Was sind die Ursachen für Katarakt?

Grauer Star ist häufig eine Altersbegleiterscheinung. Aber auch Infektionskrankheiten während der Schwangerschaft, zum Beispiel Röteln und Masern, können beim ungeborenen Kind Katarakt auslösen. Diabetes mellitus gehört ebenso zu den möglichen Auslösern von Grauem Star, wie bestimmte Medikamente oder Drogenmissbrauch. Augenlinsen können auch durch UV-Strahlen, Röntgenstrahlen, Verletzungen oder Starkstrom beschädigt werden.

Wann sollte eine Kataraktoperation erfolgen?

Wann eine Kataraktoperation durchgeführt wird, entscheidet der Patient selbst. Da es außer der Operation keine andere Behandlugnsmethode gibt, empfiehlt sich ein möglichst rascher Eingriff nach der Diagnose. Grauer Star kann nämlich das Leben durch den stetigen Verlust der Sehkraft negativ beeinträchtigen. Außerdem wird das Operationsrisiko mit Voranschreiten der Krankheit immer größer. Die Deutsche Augenklinik iClinic in Bratislava bietet die Möglichkeit einer Kataraktoperation an.

Risiken der Kataraktoperation

Die Kataraktoperation gehört zu den Routineeingriffen und ist mit sehr geringen Risiken verbunden. Da aber jede Operation ein gewisses Risiko mit sich bringt, kann es auch hierbei in extrem seltenen Fällen zu Infektionen kommen, die den Verlust der Sehkraft bewirken können. In sehr geringen Ausnahmefällen kann es außerdem zur Netzhautablösung, einer Kapselruptur oder einem zystoiden Makulaödem kommen.

Wie läuft eine Kataraktoperation ab?

Der Eingriff dauert in der Regel 15 bis 20 Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Augenlider werden dabei mit einem Lidsperrer fixiert um das Blinzeln zu verhindern. Bei der Operation wird die getrübte Linse durch eine künstliche ausgetauscht. Der Linsenkern wird entweder mittels einer Phakoemulsifikation zerkleinert und anschließend durch eine Ultraschallsonde abgesaugt oder durch einen Femtosekundenlaser zertrümmert. Das Verfahren der Phakoemulsifikation ist die am häufigsten angewandte Methode. Patienten, die unter Herz- und Kreislauferkrankungen oder Diabetes leiden, werden in der Regel nach der Operation für zwei bis vier Tage stationär aufgenommen um die nachoperative Überwachung besser gewährleisten zu können. Weist der Patient einen guten Allgemeinzustand auf, kann der Eingriff ambulant erfolgen.

Nach der Kataraktoperation

Nach dem Eingriff wird das operierte Auge mit einem Verband abgedeckt. Dieser wird bei der Kontrolle am nächsten Tag entfernt. Das Sehvermögen wird sich bereits dann deutlich verbessert haben. Allerdings muss das Auge weitere drei bis vier Wochen lang mit speziellen Tropfen behandelt und mit einer Sonnenbrille vor Licht geschützt werden. Die Sehschärfe wird in der Fernsicht meist vollkommen korrigiert, für die Nahsicht wird aber häufig trotzdem eine Brille benötigt.

Autor/in:Doris Gebauer
Keywords:Kataraktoperation, Trübung der Linse, Grauer Star, Augenkrankheit, Altersbegleiterscheinung
Zuletzt geändert:26.09.2018Zum Seitenanfang
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